Die Abteilung stellt sich vor
Der Triathlon ist eine Ausdauersportart bestehend aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radrennen und Laufen mit ununterbrochener Zeitnahme.
Der Reiz des Triathlons liegt im unmittelbaren Aufeinanderfolgen der drei unterschiedlichen Disziplinen und der damit verbundenen Umstellung der Muskulatur auf die jeweilige Disziplin. Besonders der Laufpart nach dem Radfahren ist dabei der vermeintlich schwierigste Part, da beim Laufen auf die durch das Radfahren bereits ermüdete Beinmuskulatur zurückgegriffen werden muss. Gute Triathleten zeichnen sich dadurch aus, die Übergänge zwischen den einzelnen Disziplinen so kurz wie möglich zu halten und so schnell wie möglich den Körper auf die neue Belastung einzustellen. Dazu gibt es spezielle Trainingsformen wie zum Beispiel das Koppeltraining, also die wiederholte Abfolge aus meist Radfahren und Laufen, sowie dem Wechseltraining (Wechseln der Utensilien).
Einen Triathlon zu absolvieren stellt für viele Breitensportler eine große Herausforderung dar und kann durchaus mit einer erfolgreichen Teilnahme an einem Marathon verglichen werden. Ohne ein kontinuierliches Training aller drei Disziplinen und ein zielgerichtetes Arbeiten an der persönlichen Ausdauer ist die Bewältigung eines Triathlons schwierig und eventuell auch gesundheitsgefährdend. Ähnlich dem Trainieren für einen Marathon stellt genau dieses Training auf einen Triathlon und das anschließende Ankommen im Ziel den Reiz für den Einsteigertriathleten und den Fortgeschrittenen dar.
http://www.run-roll.de/
Rolf Fußangel
Telefon: 0175 – 5 55 75 75
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Bezeichnung |
Schwimmen |
Radfahren |
Laufen |
Beschreibung |
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Ironman bzw. Langdistanz |
3,8 km (2,4 stat.mi) |
180 km (112 stat.mi) |
42,195 km |
Ursprüngliche Distanz, die auch in der Ironman-Serie bestritten wird |
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alte ITU-Langdistanz |
4 km |
120 km |
30 km |
Langdistanz der ITU bis September 2006, Quelle: ITU Kongress |
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ITU -Langdistanz |
3 km |
80 km |
20 km |
Langdistanz der ITU, nach Beschluss ITU vom September 2006, Quelle: ITU Kongress |
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Half-Ironman |
1,9 km (1,2 stat.mi) |
90 km (56 stat.mi) |
21,1 km |
Halbe Ironmandistanz, ab 2006 als Ironman 70.3 Serie veranstaltet |
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Mitteldistanz |
2 km |
80 km |
20 km |
Normale Mitteldistanz |
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ITU-Kurzdistanz (olympisch) |
1,5 km |
40 km |
10 km |
Genehmigung des Windschattenfahrens auf der Radstrecke. |
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Kurzdistanz |
1 km |
40 km |
10 km |
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Sprintdistanz bzw. Volksdistanz |
0,5/0,75 km |
20 km |
5 km |
für Sportler mit bzw. ohne DTU-Lizenz (sog. Startpass) |
| Sportart | Tag | Uhrzeit | Trainingsort | Trainer*in |
|---|---|---|---|---|
| Schwimmen | Mo. | 20.15 – 22.00 | Vitusbad | Steffi Meyers |
| Schwimmen | Mi. | 20.15 – 22.00 | Vitusbad | Rolf Fußangel |
| Schwimmen | Fr. | 19.45 – 22.00 | Vitusbad | Rolf Fußangel |
| Lauftraining | Di. | 18.30 – 20.00 | Laufbahn TV1848 | Ralf Laermann |
| Radfahren | Sa. + So. | nach Absprache | ||
|
Auskunft zu Trainingszeiten Ralf Laermann: 01748592565 |
TRIATHLON NEWS
Saisonfinale und letzte Wettkämpfe 2025
Oberliga Damen – Saisonfinale in Xanten
Zum Saisonabschluss führte der Weg der Oberliga-Damen in die Römerstadt Xanten. Über die Sprintdistanz (500 m Schwimmen – 18 km Rad – 5 km Laufen) ging es noch einmal um wertvolle Punkte. Geschwommen wurde in der Xantener „Südsee“. Die Radstrecke führte über zwei flache Runden auf einer Wendepunktstrecke. In der einen Richtung hieß es „Kampf gegen den Wind“, zurück konnte man fast rollen lassen. Der abschließende Lauf verlief über Kieswege entlang des Seeufers. Im 80-köpfigen Starterfeld erreichten die Gladbacherinnen folgende Ergebnisse:
Steffi Meyers (1. W60) – Platz 26 in 1:09:42 Std.
Sabine Schmidt (2. W55) – Platz 45 in 1:13:04 Std.
Hanna Benden – Platz 67 in 1:19:00 Std.
Damit kam das Team des TV 1848 Mönchengladbach in der Tageswertung auf Rang 17. In der Endtabelle bedeutete das Platz 21 zum Saisonabschluss. „Es lief diesmal nicht ganz so locker wie letzte Woche beim Swim & Run, aber es hat wieder großen Spaß gemacht!“ (Steffi Meyers)
Einzelstarter bei großen Wettkämpfen
Ironman 70.3 Duisburg (1,9 – 90 – 21 km)
Jochen Roters – Platz 7 M60 in 5:23:50 Std.
Ida Haurand – Platz 27 W30 in 5:42:26 Std.
Peter Schopphoven – Platz 58 M35 in 4:57:50 Std.
Mitteldistanz Köln (2,4 – 73 – 20 km)
Yannick Fels – Platz 17 M30 in 3:54:15 Std. (erste Mitteldistanz)
Olympische Distanzen
Tim Michels – Köln, Platz 43 M35 in 2:26:10 Std.
Klaus Klein – Eindhoven, Platz 11 M50 in 1:26:19 Std.
Der Abteilungsvorstand gratulierte zudem Reinhard Gageick, Mehtap Ugur und Berkant Ugur, die in Willich erfolgreich ihren ersten Triathlon finishten.
Verbandsliga Herren & Oberliga Damen – Hückeswagen (24. August)
Herren (4 – 37 – 10 km, Duathlon)
Lukas Vehling – Platz 4 in 1:54:01 Std.
Torben Everszumrode – Platz 35 in 2:07:46 Std.
Tim Michels – Platz 40 in 2:10:20 Std.
Stefan Holl – Platz 51 in 2:13:37 Std. (Helmdefekt kostete wertvolle Zeit)
Tageswertung: Platz 9
Tabellenplatz: Rang 6 – der Aufstieg bleibt schwer erreichbar.
Damen (2,7 – 18 – 5,4 km, Duathlon)
Steffi Meyers – Platz 38 in 1:21:25 Std.
Sabine Schmidt – Platz 58 in 1:27:54 Std.
Anna-Katharina Esser – Platz 65 in 1:30:05 Std.
Tageswertung: Platz 21
Gesamtwertung: Tabellenplatz 18
Saisonfazit: Die Saison 2025 brachte für die Athletinnen und Athleten des TV 1848 Mönchengladbach viele Highlights:
starke Einzelresultate auf allen Distanzen
erste Triathlon-Finishes neuer Mitglieder
kämpferische Auftritte in den Ligen
Auch wenn die Oberliga-Teams im Mittelfeld landeten, wurde wertvolle Erfahrung gesammelt. Nun heißt es, im Winter die Grundlagen zu legen – damit im kommenden Jahr wieder vorne angegriffen werden kann.
-Im Rahmen der „Finals“ in Dresden wurden auch die Deutschen Meisterschaften im Triathlon-Sprint der Altersklassen ausgetragen.
Die Finals – ein viertägiges Sport-Spektakel mitten in der Stadt. In Dresden war an diesem Wochenende viel los.
Die Sportstätten verteilten sich allerdings nur über wenige Kilometer: vom Alberthafen über die Sportflächen am Ostrapark, das Leichtathletikstadion, verschiedene Sporthallen bis in die Altstadt, wo z. B. das Basketballturnier und das Sportklettern stattfanden. 18 Sportarten mit zahlreichen Disziplinen und weit über 100 Entscheidungen wurden dort ausgetragen, vieles davon war in ARD und ZDF zu sehen.
Auch Triathlon durfte nicht fehlen: Hier wurden die Deutschen Meisterschaften über die Disziplin „Triathlon-Sprint“ (750–20–5) ausgetragen.
Im Alberthafen standen zunächst 750 m Schwimmen auf dem Programm. Als Sechster (13:51 Min.) kam Ralf Laermann vom TV 1848 Mönchengladbach aus dem Wasser, musste dann jedoch erst einmal die vielen Treppenstufen hinauf über die Kaimauer bis in die erste Wechselzone, wo das Rad bereitstand. Von hier ging es über den Messering an der Elbe entlang in Richtung Innenstadt und anschließend wieder zurück. Ein City-Kurs mit vielen Kurven und Wendepunkten, der technisch anspruchsvoll war.
Mit einer Radzeit von 32:34 Min. erreichte Laermann als Vierter die zweite Wechselzone in der Nähe des Sächsischen Landtags. Rad abstellen, Helm ab, Laufschuhe an – und ab auf Verfolgungsjagd.
Die Laufstrecke führte am Dresdner Zwinger, der Semperoper, der Frauenkirche und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei durch die Altstadt – wovon die Athleten allerdings kaum etwas wahrnahmen. Im Wettkampf ist man im „Tunnel“ und bekommt kaum etwas mit. Mit der zweitbesten Laufzeit konnte der Erkelenzer noch einen Platz gutmachen, musste sich am Ende aber mit der Bronzemedaille zufriedengeben. Nach insgesamt 1:13:07 Std. lief er als Dritter der AK M65 ins Zielstadion am Theaterplatz ein.
Steffi Meyers (ebenfalls TV 1848 Mönchengladbach) hatte Pech: Sie übersah die Abzweigung zum Ziel und lief deshalb eine Runde zu viel. Das kostete sie rund sechs Minuten und damit die Bronzemedaille.
So kam sie auf Platz 4 in der AK W65 mit einer Endzeit von 1:27:04 Std.
Meyers hatte sich erst vor zwei Wochen beim Ironman 70.3 in Luxemburg als Dritte ihrer Altersklasse über das Age-Grading für die WM 2026 in Nizza qualifiziert.
Dort lieferte sie ein tadelloses Rennen und finishte die Mitteldistanz (1,9–90–21) in 5:42:47 Std.
Entsprechend zuversichtlich war sie, auch bei der DM eine Medaille zu holen – doch so grausam kann der Sport manchmal sein…
3 Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft sowie Platz 3 der 1. Mannschaft in der Verbandsliga
Ida Haurand wird überraschend Deutsche Meisterin!
In Kalkar fand gestern die Deutsche Meisterschaft über die Olympische Distanz statt. 1500m Schwimmen im 23 Grad warmen Wisseler Badesee, beim 40 km Rad auf flacher Wendepunktstrecke konnte Ida Haurand ihren Vorsprung ausbauen. Dann hieß es noch 10 km Laufen rund um den See. Das Wetter spielte mit, nur beim abschließenden Lauf war es Ida etwas zu heiß und ließ hier etwas Zeit liegen, aber es reichte.
Nach 2:34:07 Std. lief die Mönchengladbacherin als Siegerin der AK W 30 durch s Ziel.
Damit hatte niemand gerechnet- am wenigsten wohl sie selbst. Umso größer war die Freude im Ziel als ihre Vereinskollegen ihr schon gratulierten!
Seit 2021 ist die 33-jährige Theologin jetzt Mitglied beim TV. Vor 2 Jahren gelang ihr schon einmal ein Bronzerang bei einer DM. Ulli Baier holte sich in diesem Jahr bereits die zweite Bronzemedaille bei einer DM (nach der Duathlon DM).
Er wurde 3.er der AK M 75. Er finishte nach 3:44:59 Std.
Ralf Laermann wurde Dritter in der Altersklasse M 65. Er brauchte 2:19:44 Std. Pesch für ihn war ein unnötiger Sturz in der Wechselzone, der schmerzte und Zeit kostete. Ihm fehlten am Ende 4 Sekunden auf Silber.
Undankbare Vierte wurde dieses Mal Steffi Meyers in der AK W 60. Sie benötigte 2:31:34 Std.
Zusätzlich gab es noch die Wertung „NRW-Meisterschaft“. So holten sich Ulli Baier und Ralf Laermann noch zusätzlich den Landesmeistertitel in ihrer jeweiligen Altersklasse. Hier wurde Ida Haurand kurioser Weise „nur“ Zweite, da eine Athletin im NRW- Starterfeld nicht für die DM gemeldet hatte, aber schneller war.
In der Landesliga Mitte kam die 3. Mannschaft auf Platz 20 von 24 Teams. Hier ging es auch über die gleiche Distanz.
- Rene Rosso führte das Team an, er finishte nach 2:26:54 Std.
- Ralf Köbbemann brauchte2:45:40 Std.
- Dr. Jörg Cremer beendete das Rennen in 2:50:39.
- Klaus Klein lief nach 3:07:18 Std. ins Ziel.
In Aldenhoven fanden im Rahmen des Indeland Triathlons auch wieder Liga-Wettkämpfe statt. Die Triathlon-Sprintdistanz (500-20-5) wurde als Disziplin ausgewählt.
Die 1. Mannschaft des TV kam in der Verbandsliga auf Rang 3. Insgesamt stehen sie nun auf dem 5. Platz. „Wir schielen mit 1 Auge zum Aufstieg in die Oberliga. Noch ist alles drin“ verriet Team-Leiter Ralf Laermann.
Lukas Vehling wird immer mehr zur Lokomotive der Mannschaft. Jetzt kam er schon als schnellster Schwimmer des Teams aus dem Wasser! Und etablierte sich gleich in der Spitzengruppe. Im Ziel war 6. von 68 Startern.
- Lukas Vehling brauchte 1:04:49 Std.
- Torsten Jungbluth finishte nach 1:10:32 Std.
- Stefan Holl lief nach 1:10:47 Std. ins Ziel.
- Torben Everszumrode rundete die gute Mannschaftsleistung mit 1:11:46 Std. ab.
Die 2. Mannschaft startete in der Landesliga Süd und wurde 12.er von 28 Teams.
- Yannick Fels lief als Schnellster mit 1:12:52 Std. ein.
- Tim Michels benötigte 1:18:51 Std. Michael Esser finishte mit 1:20:19 Std.
- Marius Braun beendete das Sprintrennen nach 1:26:26 Std.
Ebenfalls auf der gleichen Strecke unterwegs, allerdings im offenen Starterfeld waren Helge Wilhelms und Stephan Kern.
Helge wurde erfolgreich Gesamtvierter und in der AK M 20 kam er auf den 2. Platz!
- Seine Zeit: 1:08:17 Std.!!!
Stephan Kern finishte nach 1:21:35 Std. Das bedeutete Platz 9 in der AK M40.
3 andere Neuzugänge trauten sich an ihre erste Mitteldistanz (1,9-88-20) heran.
- Peter Schopphoven erreichte Platz 20 der AK M 35. Er brauchte 4:54:26 Std.
- Benedikt Heinrichs kam auf Platz 31 in der AK M 35. Er benötigte 5:51:55 Std.
- Mit 6:39:24 Std. finishte Felix Glados. Er wurde 60.er der AK M 35.
Guter Einstand von 2 Neulingen in der Landesliga!
Yannick Fels und Benedikt Heinrichs debütierten erfolgreich in ihrem ersten Liga-Triathlon. Die Routiniers Rene Rosso und Ralf Laermann komplettierten das Team, welches mit Rang 12 (von 24) einen stabilen Mittelfeldplatz in der Landesliga (Region Niederrhein) sicherten. In Bocholt mussten 500m Schwimmen im Aasee und 20 km Rad auf flacher Strecke sowie 5 km Laufen im Stadtpark, zurückgelegt werden.
- Ralf Laermann brauchte 1:07:50 Std.
- Rene Rosso benötigte 1:10:30 Std.
- Yannick Fels finishte nach 1:12:38 Std.
- Benedikt Heinrichs lief nach 1:17:08 Std. ins Ziel
Ein langer Tag für Dirk Krüger. Am frühen Morgen des 15.6. um 7 Uhr fiel der Startschuss. 3,8 km Schwimmen im Wörthersee waren die erste Teildisziplin. Nach 1:16:48 Std. verließ er das Wasser. 180 km Radfahren durch die Kärntener Alpenregion mit 2000 Höhenmetern verlangten ihm alles ab.
Er brauchte dafür 6:15:13 Std.
In Heilbronn (Baden-Württemberg) fand in diesem Jahr die DM über die Mitteldistanz (1,9-84-21) im Triathlon statt. 3 Medaillen gab es für den TV 1848 Mönchengladbach e.V. bei Deutschen Meisterschaften am letzten Wochenende! Gold für Steffi Meyers und Silber für Ralf Laermann.

Steffi Meyers mit dem DTU Maskotchen „Trinity“

Steffi Meyers auf dem Rad während des Wettkampfs in Heilbronn
Geschwommen wurde im Seitenarm des Neckars. Zunächst hieß es 1100m gegen die Strömung, die aber am Renntag nach nächtlichen Regenfällen extrem stark war, anzuschwimmen. Das war sehr ermüdend. Etliche Sportler mussten aufgeben und schieden aus. Nach dem die letzte Boje umrundet werden konnte ging es dann 800m mit der Strömung zurück bis zum Ausstieg. Leicht entkräftet stieg Steffi Meyers aus dem Neckar, die Treppe hinauf auf zur Uferpromenade wo es in die Wechselzone ging. Nach 49:23 Minuten Schwimmzeit lag sie schon in Führung. Schnell wechselte Sie. Schwimmbrille ab, Neo aus, Helm an und dann schob sie im Laufschritt aus der Wechselzone. Erst mal Tempo aufnehmen, dann zog sie während der Fahrt die fest arretierten Radschuhe an. Auch auf dem Rad war Meyers nicht zu toppen. Die Radstrecke führte durch die angrenzenden Weinberge. 1100 Höhenmeter waren zu erklimmen, wahrlich kein Pappenstiel.
Nach 3:34:00 Std. war sie als Erste wieder zurück. Auch die 2.e Wechselzeit war sehr gut. Schnell schlüpfte sie in die Laufschuhe um die letzte Teildisziplin anzugehen. Der lauf Kurs ging in 4 Runden durch die mit Tausenden Zuschauern gesäumten Strecke durch die Heilbronner Innenstadt. Mit der besten Laufzeit ihrer AK ließ die Erkelenzerin sich den Sieg nicht mehr nehmen. Ein souveräner Start-Ziel-Sieg – mit einer Endzeit von 6:07:57 Std. lief sie als neue Deutsche Meisterin der AK W 60 durchs Ziel. Zweite wurde Brigitte Knabben vom TriAs Wernau vor Brigitte Eberle vom TSV Ingolstadt.
Ralf Laermann lag zwischenzeitlich auf dem Rad in Führung, konnte jedoch am Ende seinen Vorjahrestitel nicht verteidigen. Eine langwierige Fußverletzung zwang ihn in der Vorbereitung zu einer längeren Laufpause, was sich noch auf die aktuelle Laufform auswirkt. So verlor er die Führung an Wolfram Beck, dem Vorjahresvierten aus Rechberghausen, und musste sich mit dem 2. Platz begnügen. Laermann benötigte insgesamt 5:34:53 Std.
Eine weitere Silbermedaille gab es bei Deutschen Meisterschaften für Dr. Burkard Sudhoff vom Mönchengladbacher TV. In Schweinfurt innerhalb des Main-City-Triathlons, wurde die DM im Para-Triathlon über die Sprintdistanz ausgetragen. Hier wurde Sudhoff in der Startklasse PTS 5 Zweiter! Er finnischste in 1:13:07 Std.
Gold für Uli Baier!

Bei den NRW-Landesmeisterschaften im Duathlon, ging es in Mettmann wieder mal über die Sprintdistanz. Das wochenlang anhaltende trockene sonnige Wetter, wurde ausgerechnet am „Raceday“ von regnerischem windigem Wetter abgelöst. Das machte es den Athleten nicht leichter.
5 km Laufen, 22 km Radfahren und noch mal 2,5 km Laufen waren die Streckenlängen, die jedoch zunächst nichts über den Schwierigkeitsgrad aussagen sollten. Die Streckenprofile hatten es nämlich in sich! Sie waren höchstanspruchsvoll, aufgrund der zu bewältigende Höhenunterschiede.
Bei dieser gut organisierten Veranstaltung gingen insgesamt mehr als 300 Athletinnen und Athleten über alle Distanzen an den Start. Für das Leibeswohl der Zuschauer war mit Cafeteria und Würstchengrill gesorgt.
Mit 3 Athleten war auch der TV 1848 Mönchengladbach bei der Landesmeisterschaft vertreten.
2 Medaillen und ein 4. Platz sprangen dabei heraus. Uli Baier war in seiner Altersklasse AK 75 unumstritten. Er siegte nach 2:02:19 Std. Steffi Meyers kam in der AK W 60 auf Platz 2. Sie benötigte 1:31:57 Std. Klaus Klein konnte seinen Bronzerang aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Er wurde 4.er der AK M 50 und finnischste nach 1:36:06 Std.
Boje aus der Verankerung gerissen – Titelverteidigung misslungen
Nach Malaga hatte die Internationale Triathlon Union in diesem Jahr zu den Weltmeisterschaften der Kurzstreckenrennen eingeladen. Ralf Laermann war angereist um seinen Weltmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Doch das Glück war dieses Mal nicht bei ihm. Das Schwimmen war knapp 250 m zu lang. Angeblich sei die letzte Boje aus der Verankerung gerissen und über Nacht etwas abgetrieben worden. Man könnte dann sagen: „es ist doch für Alle gleich“. Aber das ist nicht richtig. Wäre das Laufen 1 km länger gewesen, hätte der Sieger einen anderen Namen getragen. Das längere Schwimmen hatte nämlich zur Folge, dass die schnellen Schwimmer einen noch größeren Vorsprung hatten. Das war schwerlich aufzuholen für Laermann, der als 18.er aus dem Wasser kam. 750 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen sind die offiziellen Distanzen beim Triathlon-Sprint. Gestartet wurde vom Strand, in Torremolinos, aus.
Auch das Schwimmen im Mittelmeer mit ordentlichem Wellengang sorgte schon für eine „Streckung“ des 91- köpfigen Starterfeldes der Alterskategorie Männer Ü 65. Auf dem Rad konnte sich Laermann etliche Plätze nach vorne arbeiten, aber die zeitlichen Abstände zur Spitze blieben in etwa gleich. Als 7.er ging Laermann auf die wunderschöne Laufstrecke an der Promenade von Torremolinos. Mit der besten Laufzeit im Feld (20:54 Minuten) gab er noch mal Alles. Zielzeit gesamt 1:19:38 Std. Am Ende war es der 4.Platz mit lediglich 4 Sekunden Rückstand auf den Kanadier H. Porten. Das war bitter. Auch der Zweite, der Franzose Pirat war nur 46 Sekunden eher ins Ziel gekommen. „Das wäre auf jeden Fall auch noch machbar gewesen, wenn die Schwimmstrecke normale Länge gehabt hätte. Dennoch denke ich, dass der Schweizer A. Caprez verdient gewonnen hat.“ Der Sieger finnischste mit 1:17:17 Std. Ein Einspruch der DTU zur Wertung dieser WM wäre vergebens gewesen. Es hätte nicht wiederholt werden können. Man kann es wie eine Fehlentscheidung beim Fußball sehen – auch wenn man z.B. nachher feststellt, dass es kein Elfmeter war, zählt es trotzdem.
Steffi Meyers vom TV 1848, ebenfalls von der Deutschen Triathlon Union nominiert, kam nach 1:29:39 Std. auf Platz 24 der AK W 55. Beim 2 Tage später stattfindenden Mixed-Relay-Race gab es dennoch für Ralf Laermann einen kleinen Trost. Mit dem Team Deutschland W/M 60 holte er die Bronzemedaille hinter den Weltmeistern aus Italien (1:48:34 Std.) und Großbritannien (1:48:54 Std.).
Weitere Staffelmitglieder im Team Germany (1:49:34 Std.) waren Leonie Brockmann, Jens Krohn und Katjana Quest-Altrogge. Jeder der 4 Starter musste alle 3 Disziplinen absolvieren (300-6-1,5). Eine Woche später ging es weiter nach Marbella zum Ironman 70,3. Auch hier war der Mönchengladbacher TV wieder vertreten. Marbella liegt ca. 50 km südlich von Malaga, ebenfalls in Andalusien.
Morgens früh zum Sonnenaufgang ging es ab in die Fluten. Das Wasser hatte 17 Grad. 1,9 km sollten geschwommen werden. 90 km Rad standen wie üblich bei Mitteldistanzen auf dem Programm. Doch diese 90 km fühlten sich an wie 120. Es ging in die Berge. 1600 Höhenmeter mussten bewältigt werden! Das sorgte natürlich dafür, dass die Athleten um Einiges länger im Sattel saßen. Das hatten wir so nicht mehr trainiert. Unser Fokus lag wegen der WM auch auf den Kurzstrecken. So fiel es schwer. Das abschließende Laufen, eine Wendepunktstrecke am Strand entlang wurde aufgrund der Vorbelastung zur Tortur.
Ralf Laermann kam in der AK M 65 auf Platz 2. Er brauchte 6:03:19 Std. Burkard Sudhoff belegte Rang 9 in der AK M 60. Er benötigte 6:04:36 Std. Steffi Meyers wurde 11.e der AK W 55. Sie finishte nach 6:55: 42 Std. Die Vorboten des Schlechtwettergebietes über Andalusien waren am Nachmittag schon spürbar. Es wurde sehr viel windiger und kühler. Ein Tag später hätte hier kein Rennen mehr stattgefunden. Das Unwetter sorgte für Starkregen und Überschwemmungen.
TRIATHLON
Bericht über das Liga-Finale in Ratingen am 15.09.24
Am letzten Renntag der Liga-Serie stand in Ratingen ein Sprint auf dem Programm. 400m Schwimmen im Freibad, 20 km Radfahren auf einer mit einigen Höhenmetern versehenen, profilierten Radstrecke und ein abschließendes 5 km Laufen auf einer abwechslungsreichen Laufrunde mit unterschiedlichen Bodenbelägen (Rasen, Parkwege und Asphalt), waren zu absolvieren.
Die Oberliga-Damen kamen in der Tageswertung auf den 17.Platz. Am Saisonende stand Rang 13 (von 26 Teams) fest.
Die Zeiten im Einzelnen: Steffi Meyers 1:17:41 Std., Sabine Schmidt 1:18:30 Std., Hanna Benden 1:31:36 Std.
In der Verbandsliga Süd gab es zum Abschluss einen 8. Platz. In der Gesamttabelle stand man dann auf Rang 10 von 18 Mannschaften. In der Landesliga Süd belegte man im letzten Saisonrennen den 7. Platz. In der Endabrechnung wurde man 9.er (von 30 Teams).
Folgende Einzelzeiten wurden gestoppt: Lucas Vehling 1:00:46 Std., Ralf Laermann 1:07:13 Std., Torben Everszumrode 1:07:42 Std., Stefan Holl 1:09:22 Std., Dirk Krüger 1:09:37 Std., Martin Eckelt 1:10:35 Std. Rene Rosso 1:12:14 Std., Joachim Roters 1:12:20 Std.
Dr. Burkard Sudhoff auf Platz 4 beim Ironman 70,3 in Zell am See!
In Zell am See/Kaprun (Österreich) rutschte Burkard Sudhoff ganz knapp an der Qualifikation zur WM vorbei. Mit einer hervorragenden Schwimmzeit (31:36 Minuten über 1900m) und toller Radzeit über die 90 km lange, bergige Radstrecke (2:39:44 Std.) lag er in Führung, als es auf die 21 km lange Laufstrecke ging.
Doch hier musste er Federn lassen. Trotz malerischer Alpenkulisse, die auch Motivation sein kann, fiel er auf Platz 4 der AK M 60 zurück. Nach 5:23:34 lief er durchs Ziel und verfehlte nur knapp das Podest.
In Willich beim Volkstriathlon (500-20-5) gingen auch einige Sportler des TV 1848 an den Start. Lukas Vehling, Topathlet der 1. Mannschaft des TV 1848, wurde Gesamtzweiter und Sieger der AK 40 in 58:34 Minuten. Volker Sattinger brauchte 1:10:17 Std. Er schaffte es als 3.er der AK M 45 ebenfalls auf s Podest. Jörg Nilgen benötigte 1:19:00 Std. und wurde damit 13.er der AK M 45. Klaus Klein finischte nach 1:22:58 Std. Er belegte Rang 17 der AK M 50. Felix Glados kam auf Platz 24 der AK M 35. Er lief bei seinem ersten Triathlon nach 1:26:14 Std. ins Ziel.
Beim Triathlon in Wesel gab es für das Team des TV in der Mastersliga (Ü50) einen 14. Platz in der Tabelle. Es ging über die Olympische Distanz. 1500m Schwimmen im Auesee, 38km mit dem Rad über die Rheindeiche und 10 km Laufen über Schotter-Wanderwege (jeweils als Wendepunktstrecken) waren zurück zu legen. Ralf Laermann brauchte 2:20:32 Std. Jochen Roters benötigte 2:28:50 Std. und Dr. Jörg Cremers finischte nach 2:45:00 Std. In der Wertung Landesmeisterschaft NRW schaffte es Ida Haurand auf s Treppchen! Sie wurde 2.e in der AK W 30. Mit einer Endzeit von 2:32:58 Std. lief sie durch s Ziel.
- Laermann kam auf Platz 1 und wurde NRW-Meister der AK M 65
- Roters belegte Rang 8 der AK M 60.
- Cremers wurde. 36er in der AK M 50
Klaus klein kam mit einer Zeit von 3:08:08 Std. auf Platz 38 in der M 50 ins Ziel. Beim Ironman 70,3 in Zell am See belegte Rene Rosso Platz 106 in der AK M 45. Er brauchte für die Mitteldistanz (1,9-90-21) 6:07:48 Std. Jochen Burg finischte den Ironman 70,3 in Duisburg (1,9-90-21) nach 6:02:06 Std. Er wurde 160.er in der AK M 40.
Triathlon-Liga
Dieses Mal sah es für unsere Mannschaften nicht gut aus. 4 Teams mussten gleichzeitig ran. 4 Leute verletzt. 4 Leute verhindert bzw. in Urlaub. So war es schwierig Punkte zu sammeln.
Die Verbands- und die Landesliga starteten in Krefeld auf der Sprintdistanz (750-20-5).
Geschwommen wurde im, gerade frisch von Algen und Seegras befreitem, Elfrather Badesee. Zu allem Übel und zum Nachteil unserer Athleten wurde vom Kampfrichter, wegen 22° Grad Wassertemperatur, auch noch Neoprenverbot verhängt.
Der frei gesperrte Autobahnzubringer diente als Radstrecke. Die 20 km waren Flach und schnell. Die etlichen 180° Wendepunkte waren die einzigen Höhepunkte. Da Dirk Krüger mit einer Panne auf der Autobahn liegen blieb, musste das Team zu dritt an den Start gehen, was natürlich wertvolle Punkte kostete. Lukas Vehling (16.) brauchte 1:06:49 Std., Rene Rosso benötigte 1:13:23 Std. und Jochen Roters finischte nach 1:16:55 Std. Das bedeutete am Ende Tagesergebnis Platz 17
Ein weiteres Handicap zu tragen hatte auch die zweite Mannschaft in der Landesliga. Hier viel auch noch jemand kurzfristig aus. Dennoch konnte man 3 Teams hinter sich lassen. So gab es als Tagesresultat: Rang 27
Die Ergebnisse im Einzelnen: Martin Eckelt 1:16:15 Std., Jochen Burg 1:17:34 Std., Hanna Benden 1:35:36 Std.
Die Damen-Oberliga gastierte in Riesenbeck.
Hier musste eine Olympische Distanz (1500-40-10) bewältigt werden. Auf Platz 14 schloss das Damenteam den 3. Renntag ab. Ida Haurand lief nach 2:32:04 Std. durch den Zielbogen. Sabine Schmidt brauchte 2:41:50 Std. und Julia Mülders beendete das Rennen nach 3:01:28 Std. Das Senioren-Team (Ü50) wurde in der Masters Liga 20.er
In Hückeswagen ging es über die Sprint-Distanz (500-20-5) Jörg Cremer kämpfte sich nach 1:23:08 Std. durchs Ziel. Ralf Köbbemann, kurz dahinter, brauchte 1:24:30 Std. Klaus Klein benötigte 1:32:29 Std. und Uli Baier, der Senior des Teams, finischte nach 1:56:30 Std.

DM in Viernheim
Es ist geschafft. Zum 4. Mal Deutscher Meister in diesem Jahr! (insgesamt 23 der 23.e) Das große Ziel ist erreicht. Das ist ein AK-Rekord in Deutschland. Wer hätte das gedacht? Es darf ja wirklich nichts dazwischenkommen. Keine Zerrung, kein Infekt etc. Dann muss die Form auch noch stimmen (und über Monate halten) und im Rennen darf auch nichts schief gehen.
Dieses Mal in der Disziplin „Sprint-Triathlon“. Hier fand die Deutsche Meisterschaft in diesem Jahr in Viernheim (Hessen), in der Nähe von Mannheim, statt. 750 m Schwimmen – 20 km Radfahren und 5 km Laufen.
Beim Schwimmen gab es einen Landstart. Vom Strand aus liefen die Athleten ins Wasser. Im Baden-Würtemberg, im 25° warmen Hemsbacher Badesee. (daher Neoprenverbot).
Die flache schnelle Radstrecke führte von da aus bis ins Leichtathletikstadion im hessischen Viernheim wo sich nach der 5km Laufrunde auch das Ziel befand. Auch über die Sprintdistanz ließ es sich Ralf Laermann vom TV 1848 Mönchengladbach nicht nehmen!
Nach 1:09:59 Std. lief er als Deutscher Meister der AK M 65 durch s Ziel. Nach dem Schwimmen noch 3.er. Nach dem Radfahren 2.er und am Ende doch wieder vorne. 52 Sekunden vor dem Offenbacher Frank Bachinger und 1:16 Min. vor Axel Rückert aus Darmstadt. Vor 2 Wochen noch wurde Laermann Sieger bei der DM im „Swim and Run“ (1000-5000) in Halle (an der Saale). Hier lief er souverän nach 39:30m zu einem Start-Zielsieg. Vor 3 Wochen gewann er in Glücksburg an der Flensburger Förde den DM-Titel über die Triathlon- Mitteldistanz (1,9-90-21)
Im Juni dieses Jahres siegte er in Münster über die Olympische Distanz.
Zudem gab es bereits im Frühjahr noch 1-mal DM-Silber und 2-mal DM-Bronze im Duathlon bzw. in der Leichtathletik über 5000m auf der Tartanbahn in Wassenberg. Steffi Meyers (ebenfalls Mönchengladbacher TV) schaffte es beim Triathlon-Sprint eine weitere Medaille hinzuzufügen. Sie wurde nach 1:16:36 Std. Dritte. Dieses Mal lief es beim Schwimmen besser, sodass sie von Anfang an um die Medaillen mitkämpfte. Auch der abschließende 5 km-Lauf (24:03) deutet auf eine ansteigende Form. Bereits beim Ostseeman holte sie sich DM-Bronze und in Halle war es nach 37:47 Minuten DM-Silber.
Die nächsten Großereignisse warten schon. Im September finden in Vichy (Frankreich) die Europameisterschaften statt und im Oktober in Malaga (ESP) sind die Triathlon-Weltmeisterschaften. Auch hier gehört Ralf als Titelverteidiger zum erweiterten Favoriten Kreis und er macht sich Hoffnung auf eine Medaille. Steffie visiert die Top 10 an.
Gold und Bronze für den „18“ bei der Deutschen Meisterschaft über die Triathlon-Mitteldistanz!
Eigentlich sollten es nur ein paar Tage Kurzurlaub an der Ostsee werden… aber wenn man sowieso mal dort „in der Ecke“ ist, könnte man ja auch gleich den Triathlon mitmachen. So entschieden wir (Steffi Meyers und Ralf Laermann vom TV 1848 Mönchengladbach) uns dann für die Teilnahme am “ Ostseeman“ in Glücksburg. In der Nähe von Flensburg, direkt an der dänischen Grenze, findet alljährlich der „Ostseeman “ statt.

In diesem Jahr war es sogar mit der Deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz – Die halbe Ironman Strecke (1,9 km Swimm – 90 km Bike – 21km Run) Weit über 1000 Teilnehmer waren dieses Mal am Start. Die viele interessierten Urlauber sorgten dabei auch noch für eine stattliche Zuschauerkulisse. Der Start erfolgte vom Badestrand aus. In mehreren Startwellen wurden die unterschiedlichen Altersklassen ins Meer geschickt. Strömungen und leichter Wellengang bremsten etwas. Laermann entstieg nach 35:34 Minuten den Fluten.
Als erster ging er nach der Wechselzone auf die Radstrecke. Doch es lief nicht so wie gewünscht. Die Radstrecke entpuppte sich als höchst anspruchsvoll. Die Straßen waren noch nass vom nächtlichen Regen. Eine wellige und Kurvenreiche Radstrecke sorgte dafür das er seine Führungsposition nach 35 km abgeben musste. Ein Energieloch machten Laermann zu schaffen. Er fiel bis bis auf Platz 4 zurück. Einige Gels in kurzen Abständen nahm er zu sich. Er berappelte sich und bekam auf den letzten 25 km noch mal eine zweite Luft und fing sich. Wieder ein schneller Wechsel und als Dritter auf die Laufstrecke. 6 Minuten Rückstand auf den Führenden Peter Sokoll, hieß es aufzuholen. Die Laufstrecke, am Fjord entlang, hatte einiges an Höhenmetern zu bieten. „Das kam mir entgegen. Nach 19 km sah ich den Zweiten und den Führenden der AK M65 kurz vor mir.“
Da habe ich noch mal den Turbo gezündet und richtig Gas gegeben. Die beiden letzten Laufkilometer, jeweils in 4 Min.20 laufend, hatte Laermann dann doch noch eine knappe Minute Vorsprung vor dem Zweiten, Dr. Jürgen Balg aus Verl und 2 Minuten Vorsprung vor dem lange führenden Sokoll aus Weyhe. Nach insgesamt 5:10:37 Std. lief Ralf als erneut als Deutscher Meister der AK M 65 durchs Ziel.
Lebensgefährtin Steffi Meyers vom TV 1848 Mönchengladbach hatte Probleme mit dem Wellengang der Ostsee und lag nach dem Schwimmen nur auf Platz 11. Mit einer sehr guten Radleistung (32 er Schnitt) und schnellsten Wechselzeiten ging die MTA vom „Maria Hilf krhs.“ als Vierte der AK W 55 auf die Laufstrecke.
Nach etwa 12 Laufkilometern überholte sie die bis dahin Dritte, Ulrike Mandt vom TV Kais. Die beiden Führenden, Petra Stöppler aus Steinfurt und Dörte Siebke aus Boersen, jedoch vergrößerten ihren Vorsprung. Nun galt der Blick nach Hinten. Aber sie kämpfte und die Verfolgerinnen konnte sie auf Distanz halten. So schaffte sie es nach 5:43:23 Std. auf Platz 3 zu finischen, womit sie sich selbst überraschte und war, als sie bei der Siegerehrung die Bronzemedaillen überreicht bekam. Jetzt heißt es erst mal “ ein paar Tage entspannen“ – ohne Training.
Denn nächste Woche geht es nach Halle (an der Saale) zur DM im „Swimm and Run“.
->Eine Woche später ging es nach Halle (an der Saale) zur DM im „Swim and Run“.
Wieder 2-mal Edelmetall l!
Noch nicht ganz von der Vorwoche erholt, starteten beide bei der nächsten DM. Swim and Run. Ralf Laermann holte sich in diesem Jahr den 3. Meistertitel und Steffi Meyers wurde 2.e 1000m Schwimmen und 5000m Laufen mussten absolviert werden. Ralf brauchte 33:29 Minuten. Steffi finnischste nach 37:47 Minuten.
Zwischenstand Triathlon zur Saisonmitte
Die Triathlon Teams des TV 1848 sind weiter im Aufwind. Es läuft recht gut in der Liga für die Teams des Mönchengladbacher TV. Die Damen in der NRW-Oberliga stehen zur Saisonmitte auf Platz 7. Die 1. Herren Mannschaft auf Platz 7 in der Verbandsliga und die „Zweite“ in der Landesliga ebenfalls auf Platz 7.
Ein schöner Zufall, dass momentan alle auf Rang 7 stehen. Aber gleichzeitig sind auch für alle 3 Teams noch Aufstiegschancen da. Die ersten 3 steigen auf, und die Abstände zu den Aufstiegsplätzen sind gering. Langfristiges Ziel ist die Damen in die Regionalliga und die Männer wieder in die Oberliga zu bekommen. Die Richtung stimmt, lautet das Zwischen Resümee.
Mit den Neuzugängen Lucas Vehling, Torben Everszumrode und Dirk Krüger geht es weiter nach vorne. Zudem gibt es immer wieder schöne Erfolge bei den Einzelmeisterschaften Aber auch sonst, ist die von Rolf Fußangel geführte Abteilung gut aufgestellt. Ein geregelter Trainingsbetrieb und ein eine schöne Vereinsanlage sorgen weiter für Zustrom und Mitgliederzuwachs.
Auf dem Foto zu sehen Torben Everszumrode, Ralf Laermann, Stefan Holl und Dirk Krüger. Es fehlt Lucas Vehling sowie Rene Rosso.

Landesligabesetzung: Jochen Roters, Jochen Burg, Michael Esser, Jörg Cremer. Es fehlen Martin Eckelt, Benni Brenner, Burkard Sudhoff, Marius Braun, Ralf Köbbemann, Klaus Klein, Dirk Keus Damen-Team: Hanna Iseke, Steffi Meyers, Sabine Schmidt. Es fehlen: Julia Mülders, Ida Haurand, Hanna Benden, Anna-Katharina Esser
Sprint-Triathlon aus Ver
Weit zu fahren hatten dieses Mal die Damen des Oberliga-Teams des TV 1848 Mönchengladbach. Verl in Ost-Westfalen, im Kreis Gütersloh, war Austragungsort des 2.en Wertungsrennens in dieser Saison. Dieses Mal ging es hier über die Sprintdistanz (750-20-5). Im Verler See wurde geschwommen. Das Radfahren fand auf einer Landstraße, als Wendepunktstrecke statt. Das abschließende Laufen ging über Parkwege rund um den See. 26 Teams sind in der NRW-Oberliga, wobei 3 direkt aufsteigen. Hanna Isecke schaffte die Strecke in 1:14:06. Steffi Meyers finischte mit 1:21:43 Std. Sabine Schmidt benötigte 1:24:44 Std. Das reichte zum Platz 11. Insgesamt liegt das Team zurzeit auf Platz 8. Die Chance zum Aufstieg ist noch da.
Gleichzeitig ging es gestern um den Titel de(s)r Landesmeister(s)in Nordrhein-Westfalen. Da kam Hanna Isecke auf Platz 6 in der AK W 25, Steffi Meyers wurde Landesmeisterin in der AK W 55 und Sabine Schmidt kam auf den Bronzerang in der AK W 55. Ralf Laermann wurde Sieger der AK M 65. Er lief nach 1:10:28 Std. ins Ziel.
Triathlon in Roth
Am Sonntag den 7.7.24, fand wieder der weltweit größte Langdistanztriathlon im bayrischen Roth statt. Über 3000 Triathleten waren bei der Challenge in Roth am Start. 3,8 km Schwimmen im Main-Donau-Kanal mussten als erstes zurückgelegt werden. Danach ging es 180 km durch das fränkische Mittelgebirge mit dem Rennrad und zum Abschluss musste noch ein Marathonlauf entlang des Kanals und bis in die Innenstadt absolviert werden. Über 7000 Helfer sorgten für ein problemloses Rennen. Über 100.000 Zuschauer säumten die Strecken und waren begeistert.
Ein hartes Stück Arbeit, aber ein wahres Erlebnis für die Teilnehmer. Mit dabei war auch Martin Eckelt vom TV 1848 Mönchengladbach knackte die 11 Stundenmarke. 1:23:32 Std. benötigte er für das Schwimmen. Auf dem Rad machte er mit 5:42:38 Std einige Plätze gut. Am meisten holte der Waldnieler jedoch bei seiner Paradedisziplin auf den 42 Laufkilometern auf. Am Ende sprang danach ein Mittelfeldplatz heraus. Mit einer Zielzeit von 10:59:18 Std. wurde er 304.er der AK M 35. Er freut sich schon aufs nächste mal.
Triathlon am Wochenende 30.06/ Liga-Wettbewerbe
Am Sonntag en 30.6. ging es wieder um Liga-Punkte Austragungsort war dieses Mal Kalkar am Wisseler Badesee. In der Verbandsliga ging es über die Olympische Distanz (1500-45-10) In der Landesliga musste ein Sprint-Triathlon (500-22-5) absolviert werden.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen.
Die 1. Mannschaft kam in der Tageswertung auf Rang 9 und steht zurzeit auf Platz 7, womit die Chance auf den 3. Platz und damit der Aufstieg in die Oberliga noch gegeben ist.
-Mönchengladbacher TV Stefan Holl (21.) 2:39:02 Std. Ralf Laermann (24.) 2:40:52 Std. Torben Everszumrode (39.) 2:47:32 Std. Dirk Krüger (48.) 2:54:11 Std.
-Mönchengladbacher TV II Tagesergebnis Platz 16 (Zwischenstand Rang 7 von 30 Teams) Joachim Roters (39.) 1:23:32 Std. Jochen Burg (59.) 1:25:48 Std. Michael Esser (67.) 1:27:08 Std. Jörg Cremer (78.) 1:28:47 Std.
Im offenen Feld über die Volksdistanz starteten dort für MG Steffi Meyers (3.W 55) 1:31:41 Std. und Klaus Klein 1:35:37 Std. Rene Rosso vom TV 1848 Mönchengladbach ging beim Ironman 70,3 in Luxemburg an den Start. Nach 5:32.56 Std. blieb für ihn die Uhr im Ziel stehen. Das bedeutete Platz 96 in der AK M 45. Besonders beeindruckt war Rene von der Kulisse des Events. 1,9 km mussten in der Mosel geschwommen werden. Beim 90 km Radfahren ging es durch die Weinberge und der abschließende Halbmarathon musste am Moselufer gelaufen werden.
DM in Münster
Titelverteidigung gelungen!
Bei der Deutschen Meisterschaft in Münster (NRW) über die Olympische Distanz (1500-40-10) war Ralf Laermann vom TV 1848 erneut erfolgreich. Beim gut organisierten City-Triathlon in Münster am 23.6. wurde im Hafenbecken geschwommen. Als der Startschuss fiel, brodelte zunächst das Wasser.
In einem übergroßen Starterfeld mussten alle Teilnehmer der DM gleichzeitig an den Start. So war es zu Beginn ein schreckliches Hauen und Drängeln. Erst nach der ersten Boje, konnte man von einem „freien“ Schwimmen sprechen. Nach einem überraschend guten Schwimmen, kam Ralf Laermann nach 22:31 Minuten mit 45 Sekunden Rückstand auf den führenden Andreas Schuster vom SC Paderborn, aus dem Wasser. Nach einem schnellen Wechsel ging Laermann als Zweiter auf die flache Radstrecke. Über die abgesperrte Bundesstraße mit mehreren 180° Wendepunkten, konnte er zunächst nicht aufholen. 1:02:28 Std. benötigte der amtierende Triathlon-Weltmeister der AK M 65, für die 40 km Radstrecke.
Der führende Jens Krohn vom TSV Bargteheide (später Dritter) fuhr sogar noch 20 Sekunden schneller als Laermann. Doch der Erkelenzer ist der bessere Läufer. Auf der 10 km Laufstrecke, (am Kanal entlang und zurück bis in die Innenstadt) holte er ihn nach 4km schon ein. Jedoch die eigentliche Gefahr kam von hinten. Frank Manthey, der spätere Vizemeister aus Berlin, lief sogar noch ein paar Sekunden schneller als Laermann (44:52 Minuten), konnte aber den Rückstand vom Schwimmen nicht mehr aufholen. So finischte Laermann, als neuer und alter Deutscher Meister über die Olympische Distanz, mit 54 Sekunden Vorsprung nach 2:15:18 Std.
Für Steffi Meyers, die ebenfalls ihren Titel als Deutsche Meisterin über die OD verteidigen wollte, endete das Rennen sehr schmerzhaft im Krankenhaus! Nach einer Kollision, auf dem Rad mit einem anderen Teilnehmer, musste sie das Rennen aufgeben. Noch am selben Abend wurde im Krankenhaus am Unterarm eine Platzwunde genäht. Etliche Prellungen werden für ein paar Tage Trainingspause sorgen.
Dirk Krüger (ebenfalls TV 1848 Mönchengladbach) finischte nach 2:27:30 Std. Er wurde 11.er der AK M 50
Dr. Burkard Sudhoff benötigte über die gleiche Distanz 2:27:07 Std. Bei der Sonderwertung „DM der Ärzte und Apotheker“ kam er in der AK M 60 auf Platz 1.
Bei der NRW-Meisterschaft über die Mitteldistanz (1900-88-20) in Aldenhoven, wurde Lucas Vehling vom TV 1848 Mönchengladbach 14.er der AK M 40. Er finischte nach 4:35:57 Std. Ida Haurand kam nach 5:41:49 Std ins Ziel und wurde 15.er der AK W 30. Ulli Baier wurde beim Volkstriathlon (500-20-5) 3.er der AK M 70. Er benötigte hier für 1:57.14 Std.
Triathlon am 16.06.24
Die Frauenmannschaft des TV 1848 platzierte sich in Bocholt auf Platz 8 im Gesamtklassement der Oberliga NRW. Dieses Mal ging es über die Sprintdistanz. Im Aasee mussten 500m geschwommen werden. Danach ging es 20 km über eine flache Radstrecke. Abschließend wurden laufend 5 km rund um den See absolviert.
Die Zeiten im Einzelnen: Hanna Iseke 1:12:44 Std. Ida Haurand 1:14:24 Std. Julia Mülders 1:22:54 Std.
Bei der gleichen Veranstaltung kam Sabine Schmidt im Rennen über die Olympische Distanz (1500-40-10) auf Treppchen. Sie belegte in der AK W 55 den 1. Platz und finnishte nach 2:48:53 Std.
Die Seniorenmannschaft des „18“ kam in der Masters Liga NRW (Ü50) auf Platz 16. Hier musste die Olympische Distanz (1500-40-10) überwunden werden. Dirk Krüger brauchte 2:32:54 Std. Joachim Roters benötigte 2:44:16 Std. Ralf Köbbemann finishte nach 2:58:10 Std. Klaus Klein erreichte das Ziel nach 3:16:24 Std. Zwei 1. Plätze über die Mitteldistanz (2000-85-21) des Moret Triathlons im hessischen Münster gab es auch noch. Steffi Meyers (AK W 55), mit einer Endzeit von 5:59:20 Std. sowie Ralf Laermann (AK M65), mit einer Zielzeit von 5:00:57 Std. feierten hier den Sieg in ihrer Altersklasse.
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